ACTA Demo Stuttgart - Wir retten das Internet
Heute waren europaweite Demonstrationen gegen das geplante internationale Handelsabkommen gegen Produktpiraterie und Urheberrechtsverletzungen (Anti-Counterfeiting Trade Agreement, kurz ACTA). Auch in Stuttgart versammelten sich viele Menschen. Bei der Facebook-Veranstaltung zur Demo gab es rund 7.500 Zusagen und rund 4.400 unsicher Zusagen. 38.000 weiter Facebook-Nutzer waren eingeladen. Im Schnitt hat also jeder der 7.500 Nutzer 5 Freunde eingeladen. Vor Ort hatte ich den Eindruck, dass das die Zahl mit 7.500 etwa hinkommen, wobei man dies sehr schwer einschätzen kann. Die Stuttgarter Zeitung berichtet von 5.000 Demonstranten.
Mittendrin Netzwerk
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Social Web: Leichteres soziales Netzwerken
Social Media befriedigen Grundbedürfnisse der Menschen. Menschen sind soziale Wesen und brauchen für ihr Wohlergehen soziale Bindungen und Gruppenzugehörigkeit. Social Media bieten vielfältige Möglichkeiten für Kommunikation. Das Wort Kommunikation stammt aus dem Lateinischen; communicare bedeutet „teilen, mitteilen, teilnehmen lassen; gemeinsam machen, vereinigen“. „Kommunikation als Sozialhandlung dient der Problemlösung: Durch Kommunikation werden Hindernisse überwunden, die sich allein nicht bewältigen lassen.”
Begriff des "Freundes" bekommt eine neue Bedeutung
In sozialen Netzwerken wie Facebook werden Kontakte sehr schnell „Freunde“ genannt. Eine Begriffsveränderung ergibt sich schon durch die unterschiedliche Bedeutung von „Freund” im Deutschen und „friend” im Englischen. Im Englischen ist ein „friend“ eher als „Kumpel“, „Kamerad“ oder „Bekannter“ zu verstehen, im Deutschen traditionell als ein „in herzlicher Zuneigung Verbundener” oder auch als „Liebhaber”. Die direkte Übersetzung ist also eigentlich nicht wirklich gleichbedeutend. Social-Media-Nutzer dürften kein Problem mit der Verschiebung des Begriffs haben, da sie seine Bedeutung verstehen. Irritierend ist die neue Verwendung des Begriffs eher für Nicht-Social-Media-Nutzer. Man könnte es so sehen, dass der Begriff „Freunde” nicht verwässert wird, sondern eine Erweiterung erfährt.
Junge Blogger und die Pressefreiheit: 20zwoelf - Schreib es laut
Gestern ist das Pressefreiheits-Portal 20zwoelf unter dem Motto "Schreib es laut" online gegangen. Erstellt wurde es von jungen Journalisten der Axel Springer Akademie. Mit dabei ist ein Portrait über junge Blogger unter 20 Jahren. Dafür wurde ich von Nina Dinkelmeyer via Skype interviewt.
Free colorful Social Icons im Google+ Style
Social Icons im neuen Google+ Style! Nachdem Google vor kurzem Google-Pages released hat wurde auch das Logo und Favicon von Google+ verändert. Das neue Logo hat mich dazu motiviert die Icons der anderen Social Web Dienste im gleichen Style zu erstellen.
Statements zum Tod von Steve Jobs
Steve Jobs, Mitgründer und langjähriger CEO von Apple Inc. und eine der bekanntesten Persönlichkeiten der Computerindustrie litt an Bauchspeicheldrüsenkrebs und ist am 5. Oktober 2011 im Alter von 56 Jahren verstorben. Hier einige Statements:
Steve Jobs' Familie: Steve died peacefully today surrounded by his family.
In his public life, Steve was known as a visionary; in his private life, he cherished his family. We are thankful to the many people who have shared their wishes and prayers during the last year of Steve’s illness; a website will be provided for those who wish to offer tributes and memories.
We are grateful for the support and kindness of those who share our feelings for Steve. We know many of you will mourn with us, and we ask that you respect our privacy during our time of grief.
Selbstdarstellung im Social Web
Selbstdarstellung im Internet meint die freiwillige Preisgabe von Informationen zur eigenen Person. Social Media bieten jedem die Möglichkeit, sich einer großen Öffentlichkeit zu präsentieren und auf sich aufmerksam zu machen - als Privatperson oder als eine Person von öffentlichem Interesse. Der Wunsch nach Selbstdarstellung ist an sich in keiner Weise verwerflich. Es ist natürlich, dass Menschen sich nach außen präsentieren und sich auch Gedanken machen, wie sie auf andere wirken. Es ist ein Grundbedürfnis, gesehen und anerkannt zu werden.