skunkit – kostenloser Messenger mit Werten

Was könnte man nebenbei noch tun, während man gerade sein Abi macht? Wenn einen das noch nicht genug ausfüllt, wie wäre es, ein kleines Unternehmen zu gründen und ein eigenes Projekt auf die Beine zu stellen? Klingt gut. So geschehen bei einem Klassenkamerad. Er hat mit seinem Bruder zusammen, der Kommunikationsdesign studiert,  skunkit UG (haftungsbeschränkt) gegründet – das, was man umgangssprachlich eine Mini-GmbH nennt.

Was ist skunkit?

skunkit wird ein Messenger, an dem sogar Thilo Weichert seine Freude hätte. Wobei ich dies nicht spöttisch meine. Gerade zuletzt haben sich die großen Messenger bzgl. Datenschutz mal wieder nicht mit Ruhm bekleckert.

Das Ziel von skunkit ist, ein kostenloser und plattformübergreifender Messenger zu sein, der unkompliziert und diskret ist. Auf die Frage, warum sie sich gerade diese Werte als Maxime gestellt haben, antworten sie:

Diese Werte sind für uns die Grundlage, um die Privatsphäre von Benutzern zu schätzen und zu schützen und trotzdem eine unkomplizierte und schnelle Kommunikation über das Internet zu ermöglichen.

Innovativ wird sich der Messenger in der Handhabung zeigen. Man wird sich kein Passwort merken müssen oder vergessen können. Jeder Account wird mit einem Gerät verknüpft. „Geräteorientierte Kommunikation“ nennt sich das Ganze.

Die komplette Finanzierungen soll durch Spenden und Sponsoren ermöglicht werden. So wird der  Messenger völlig werbefrei sein. Dies schont nach neusten Studien zudem den Akku.

Apps sind geplant für iOS, Windows, Linux, Android und Mac. Zudem sollen die Konversationen zwischen den Plattformen automatisch synchronisiert werden.

Die Diskretion wird erreicht durch den Verzicht auf personenbezogene Daten. Es wird lediglich ein (freier) Benutzername nötig sein.

Fazit

Ich bin gespannt, ob es (gerade in Deutschland) den Bedarf gibt an einem „Messenger mit Werten“, der die „Privatsphäre schätzt und schützt“. Ich wünsche den beiden viel Erfolg mit der erstrebenswerten Vision. Wer das Projekt skunkit unterstützen möchte, kann dies über die Crowdfunding-Plattform Startnext tun.

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Geplanter Launch: Sommer 2012

Update 27.05.2012
Inzwischen haben die Jungs ein Video hochgeladen in dem sie nochmal näher die zukünftige iPhone-App vorstellen: