Zwei HdM-Studenten erzählen von ihrer YouTube-Leidenschaft
Max, 18, der Online-Medien-Management (OMM) an der Hochschule der Medien (HdM) in Stuttgart studiert, hat den YouTube-Kanal „EpicReviews“ (4.400 Abonnenten). Darauf zu sehen gibt es Technik-Reviews, Unboxings, alles was das Technik -Herz begeistert, mit Fokus auf DSLR-Equipment, Video und Apple. Max sagt von sich selbst, dass er nicht der „komplette Übermensch“ sei, was Technikkompetenz angehe. Technik-Reviews, wie er sie macht, seien ehrliche Reviews von Leuten, die die Sachen wirklich nutzen und ihr Fazit dazu abgeben. Max wird motiviert durch den Kontakt zur Community und seine Begeisterung für Technik.
Marie, 20, studiert ebenfalls OMM an der HdM, ihr gehört der YouTube Kanal „Snukieful“ (52.000 Abonnenten). Auf ihrem Kanal lädt sie Videos hoch, die sich mit allem beschäftigen, was Frauen bzw. Mädchen interessiert. „YouTube ist für mich einfach irgendwie eine coole Plattform, auf der man sich austauschen kann.“ Sie sieht sich selbst nicht als „Oberguru“, sondern sie sage, was sie wisse und dann komme das Feedback zurück und sie könne auch selbst sehr viele Tipps aus den Kommentaren aufnehmen. Für Marie ist das Schwierigste an dem Kommentaraustausch, sich das Negative nicht so zu Herzen zu nehmen und sich auch nicht zu sehr zu verteidigen, sondern den eigenen Weg zu finden.
Beide meinen, dass YouTube kommerzieller geworden sei. Marie sagt, dass es mittlerweile schon relativ viele YouTuber gäbe, die von YouTube leben: „Man kann damit natürlich auch Geld verdienen.“ Max äußert, dass man das „gerade an der Werbung immer vor den Videos“ merke, findet aber gut, dass das die Leute hinter den Videos unterstütze. Eine weitere Möglichkeit, als YouTuber Geld zu verdienen, sei es laut Marie, mit Firmen zu kooperieren und gegen Geld Sachen zu zeigen . „Das ist so in Deutschland die unbeliebtestes Variante“ fügt sie hinzu, aber sie wisse von sich, dass sie nicht gekauft sei und ihre Meinung ehrlich sei. Max erzählt, dass er über seinen Anteil aus Werbeeinblendungen Geld verdiene und ansonsten würde es ihm reichen, wenn er Produkte für Reviews zu Verfügung gestellt bekomme und diese danach behalten könne.
Tilo Hensel
David Sattler
Andreas Schulz
Fabian Ströbel
Max Zoller
Dieser Film ist entstanden im Modul „Medienproduktion 1“ im 3. Semester Online-Medien-Management an der Hochschule der Medien in Stuttgart.
Canon 650D (2 x)
Canon 550D
Canon EF 16-35mm 1:2,8L II USM
Canon EF 50mm 1:1.4 USM
Canon EF 100mm 1:2,8 USM Macro
Walimex Pro 35 mm f/1,5
Erste Kühlpause für die Kameras. @TiloHensel @myepicreviews @FabianStroebel @MaxZoller1 @badmanandy pic.twitter.com/i0RhWdnqMy
— David Sattler (@SattlerDavid) December 4, 2013
Was ist denn hier los? :D @TiloHensel @SattlerDavid pic.twitter.com/X6Cgfxkdtk
— Max (@MyEpicReviews) December 4, 2013
Interview drehen mit @Snukieful @TiloHensel @FabianStroebel @MaxZoller1 @badmanandy pic.twitter.com/iYLESxvqkO
— David Sattler (@SattlerDavid) December 11, 2013
Videodreh bei @Snukieful läuft pic.twitter.com/8VJ390WPP6
— Tilo Hensel (@TiloHensel) December 11, 2013
Hey Leute und herzlich willkommen zu diesem Video. Heute soll es um das Walimex 35mm t1.5 gehen. Ich wünsche euch viel Spaß beim Video.
Hallo! Ich habe heute wieder ein neues Video für euch. Und zwar ein „Aufgebraucht“-Video.
Ich bin Max, 18 Jahre alt, studiere an der HdM Online-Medien-Management und habe den YouTube-Kanal „EpicReviews“. Der hat inzwischen so 4400 Abonnenten und darauf zu sehen gibt’s eben Technik-Reviews, Unboxings teilweise auch, also alles so was das Technikherz so begehrt. So ein bisschen mit Fokus auf DSRL-Equipment, Video und eben auch Apple.
Hey Leute und herzlich willkommen zu diesem Video! Heute soll es ums 2013er MacBook Air 13 Zoll Variante gehen. Ich wünsche euch viel Spaß beim Video.
Technik-Reviews ist jetzt nicht so, dass ich der komplett Übermensch bin was Technik-Kompetenz angeht. Es sind einfach ehrliche Reviews von Leuten die die Sachen wirklich über einen bestimmten Zeitraum benutzen vielleicht auch zur Verfügung gestellt bekommen, und dann eben ihr eigenes Fazit dazu abgeben.
Hallo! Ich bin Marie und ich bin 20. Mir gehört der YouTube-Kanal „Snukieful“ und ich studiere im Moment Online-Medien-Management an der Hochschule der Medien in Stuttgart. Und mein Kanal hat im Moment eine Größe von ungefähr 52.000 Abonnenten. Also in meinem Kanal lad ich Video hoch die sich mit im Prinzip allem beschäftigen was Mädchen interessiert oder Frauen interessiert. Also Schminke oder Klamotten oder vielleicht auch irgendwelche Tipps z. B. irgendwelche Hautpflege-Tipps oder Tipps um die Haare schneller und gesund wachsen zu lassen.
Hallo! Ich habe heute wieder ein neues Video für euch. Und zwar ein „Aufgebraucht“-Video. Ich habe jetzt wieder eine ganze Weile gesammelt und irgendwie bei anderen geht das total schnell. Bei mir, ich muss immer so lange meine Zeug zusammen sammeln, aber jetzt hat sich wieder einiges gefunden in meiner Tüte und zeig ich euch jetzt heute. Ich hoffe, dass euch das Video gefällt und ich wünsche euch viel Spaß dabei.
Also YouTube ist für mich einfach irgendwie eine coole Plattform auf der man sich austauschen kann. Also ich das als ein Austauschen und nicht, dass ich da der Oberguru bin der alles weiß. Sondern ich sag halt irgendwie was ich weiß und dann kommt das Feedback zurück und ich kann auch total viele Tipps aufnehmen aus den Kommentaren.
Motivieren tut mich einmal die Begeisterung für Technik, also ich freue mich immer wenn ich neue Techniksachen in meinen Händen habe, anderseits aber auch der Kontakt mit der Community. Also es gibt ja inzwischen relativ viele Leute, die dann auch sagen: „Hey, das machst du gut!“. Es gibt aber auch Leute die sagen „Hey, mach das und das bitte besser“. Hater habe ich jetzt noch keine, das finde ich ganz cool. Da gibt es auch andere Fälle, aber größtenteils wie gesagt der Kontakt mit der Community und die Begeisterung für Film- und Technikprodukte.
Also für mich das schwierigste an diesem ganzen Kommentaraustausch und so, sich jetzt gerade das negative nicht so zu herzen nehmen und auch nicht sich zu sehr zu verteidigen, sondern halt wirklich einfach so sein Ding zu machen. Das ist irgendwie nicht so einfach wenn man dann… von da kommt das von da sagt der das und dann da irgendwie so trotzdem mein Weg zu finden, das ist dann irgendwie manchmal ein bisschen schwierig.
Also es gibt ja jetzt mittlerweile schon relativ viele YouTuber die von YouTube leben sozusagen. Bedeutet, man kann damit natürlich auch Geld verdienen.
Also man merkt schon das YouTuber jetzt ein bisschen kommerzieller geworden ist, gerade an der Werbung immer vor den Videos. Es gibt viele Leute die sich darüber aufregen: „Hey, warum ist da jetzt Werbung?“. Aber es unterstützt letzen Endes die Leute die hinter dem Video stecken.
Und man kann auch noch Geld verdienen in dem man mit irgendwelchen Firmen kooperiert. Das ist so in Deutschland die unbeliebteste Variante, dass man eben einfach gegen Geld Sachen zeigt, aber ich weiß halt, dass ich nicht gekauft bin und dass meine Meinung ehrlich ist.
Ich verdiene ganz normal Geld über die Werbeeinblendungen, über meinen Anteil den ich davon kriege und ansonsten reicht es mir praktisch wenn ich die Produkte zur Verfügung gestellt bekomme. Ich denke mal das, also ich hab so das Gefühl dass das alleine schon Lohn genug dafür ist, wenn man die Produkte dann später auch behalten darf, eben das Video darüber zu produzieren.
Ich hoffe euch hat das Video gefallen. Wir sehen uns im nächsten Video. Bis dahin! Ciao.
Bis dann. Ciaoi!
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